Fotografie und Traum -
Das Traumartige, Träumerische, Traumhafte findet sich in besonderer
Weise schon von Beginn an als Wesenszug und als Topos der
künstlerischen Fotografie.
Auch Vorstellungen von idealen Welten (Utopien) und deren Gegenteil
(Dystopien) werden immer wieder von Künstlern gerade auch fotografisch
umgesetzt. Als Medium bietet die Fotografie durch die ihr ureigenen
Möglichkeiten und ästhetischen Eigenschaften nicht nur die Bühne,
sondern geradezu den Stimulus für die Erforschung von Traum und
Albtraum, für die künstlerische Ausformulierung von Phantasien über
Paradieswelten wie auch Unheilsvisionen.
Wo beginnt der Traum, wo hört die Realität auf? Oder in die andere
Richtung gedacht: Wo endet der Traum und bietet sich wiederum die
Realität dar?
Wo die Schnittstellen, die nicht festlegbaren Überschneidungen zwischen
Traum und Wirklichkeit liegen, da nehmen die in dieser Ausstellung
gezeigten Fotografien ihren Ursprung und eben dieses offene Terrain loten
sie aus.
- wie in einer anderen Welt
- -Traum von Schnee-
- -Abgesprungen-
- -in einer anderen Welt-
- -HÖRET-
- -Imagination-
- -passé-
- -reveille-
- -rosa-
- -Papel-
- -Ohne Titel-
- -vorm Deich-
- -Grenzenlos-
- -Ohne Titel-
- -Sonntagnachmittag-
- -Wellen-
- -Ebbe-
- - Down at the end of your street-
- -Somewhere over the rainbow-
- -Ohne Titel-